
Wie mir mein schmutziger Renault Zoe die Revolution der Paartherapie offenbarte
35 Grad, strahlend blauer Himmel – perfektes Urlaubswetter hier in Waiblingen! Während halb Baden-Württemberg schon Richtung Süden düst, starre ich auf meinen Renault Zoe. Nach einer Woche voller Besuche meiner Klient*innen aus dem Betreueralltag sieht er aus wie ein rollender Beweis dafür, dass auch Elektroautos schmutzig werden können.
„Gunnar,“ denke ich mir, „bevor es in den Urlaub geht, muss der kleine Franzose durch die Waschstraße am Remspark!“
Der schmutzige Zoe und meine schmutzigen Gedanken
Während ich zur Anlage fahre, wird mir bewusst: Mein Auto bringt seinen ganzen Dreck mit – Staub von der B14, Pollen von den Remstalauen, mysteriöse Flecken vom letzten Regenschauer.
Moment mal – genau so kommen ja meine Patienten zu mir!
Die einen bringen Lustlosigkeit mit (laut Statistik das häufigste Problem bei Frauen), andere schleppen Erektionsstörungen an, wieder andere kämpfen mit Vaginismus oder kommen mit dem berüchtigten „zu früh kommen“ – medizinisch korrekt: vorzeitigem Samenerguss.
Manche Paare haben so viel „Beziehungsschmutz“ angesammelt, dass man kaum noch erkennt, was darunter eigentlich mal funktionierende Intimität war!
Die Erleuchtung zwischen Schaum und Bürsten
Ich fahre in die Waschbox – Motor aus, entspannen. Die erste warme Wasserwelle umhüllt meinen Zoe wie eine schützende Decke.
„Das ist es!“ denke ich, während die blauen Bürsten zu rotieren beginnen.
Die Waschstraßen-Sexualtherapie war geboren:
🚗 Reinfahren = Sicherer therapeutischer Rahmen
„Erst mal ankommen, Motor aus, sich fallen lassen“
💧 Vorspülen = Die Psyche erkunden
„Den groben Schmutz wegspülen – die oberflächlichen Ängste, das ‚Ich bin halt so'“
🌀 Bürsten von allen Seiten = Das Umfeld bearbeiten
„Familie, Ex-Partner, gesellschaftliche Tabus – alles was von außen ’schrubbt'“
🧽 Schaum-Phase = Das Problem direkt angehen
„Jetzt wird’s konkret: Lustlosigkeit, Potenzprobleme, Orgasmusschwierigkeiten – alles eingehüllt in warmen, schützenden Schaum“
✨ Klarspülung = Integration & neuer Durchblick
„Plötzlich sieht man wieder klar – psychische, körperliche und Umfeld-Faktoren fügen sich zusammen“
🌪️ Trocknung = Stabilisierung
„Neue Routinen ‚eintrocknen‘ lassen, bis sie glänzen wie ein frisch polierter Lack“
Das Aha-Erlebnis
Als mein Zoe blitzsauber aus der Anlage rollt, ist mir klar: Das revolutioniert die Sexualtherapie in Waiblingen!
Endlich ein Modell, das jeder versteht – ohne lateinische Fachbegriffe! Ob sexuelle Unlust, mangelnde Erregung oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – alles passt perfekt in die Waschstraßen-Metapher.
Meine Vision für die Zukunft
Während ich hier sitze und meinen glänzenden Zoe bewundere, sehe ich schon vor mir, wie erfolgreich dieses Modell werden könnte:
Stellen Sie sich vor: In ein paar Jahren gibt es die erste offizielle „Waschstraßen-Sexualtherapie-Fortbildung“ hier in Waiblingen! Therapeuten aus ganz Deutschland pilgern an den Remspark, um das revolutionäre Modell zu lernen.
Ich sehe schon die Headlines: „Waiblinger Methode erobert die Fachwelt“ oder „Vom Remspark in die Welt – Schwäbische Sexualtherapie auf dem Vormarsch!“
Vielleicht entwickelt sich sogar eine Kooperation mit der Waschanlage: „Premium-Paket: Auto waschen + Beziehung polieren“ – inklusive kleiner Broschüre über die sechs Phasen gesunder Intimität!
Und wer weiß – irgendwann stehen Paare aus München, Hamburg oder sogar Wien vor meiner Tür und sagen: „Wir hätten gern die berühmte Remspark-Behandlung!“
Das Fazit: Manchmal braucht es nur einen schmutzigen Elektro-Franzosen und 35 Grad Sommerhitze, um die Zukunft der Sexualtherapie zu entdecken – mitten am Remspark!
Ihr Gunnar Keck
Erfinder der ersten Waiblinger Waschstraßen-Sexualtherapie
P.S.: Der Renault Zoe glänzt übrigens immer noch. Genau wie die Ehen meiner Patienten! 😉